Buggles Award 2024

Gartenzwerge, Dinos, Otamatone, kommt alle zusammen, lasst es uns gemeinsam proklamieren: "Katz und Maus, das Spiel ist aus! Nie wieder! Geht nach Haus‘ und dann aus die Maus!" Oder sollen wir nochmal nachtreten? BÄM!

Ich hab’ Dich bis ins Nirvana gebracht, doch Du hast für mich daraus die Hölle gemacht. Jetzt stehen Du und ich hier, zwischen Engeln und Teufeln, und wo stehen eigentlich wir?

Hört ihr den Sound Eurer bröckelnden Nation? Es ist der Track zu meinem Einzug in Eure Köpfe. Wie süßes Gift träufle ich Euch meine Worte in die Ohren, bis es Euch vor mir auf die Knie zieht. Das passt Euch nicht, dann tausche ich einfach das Vokabular und fange von vorne an.

Begrüße die Leere, umarme die Stille und dann öffne die Augen. Lass Dich von unseren Bildern bannen, in den Sitzen lässt sich auch gut entspannen. Siehst Du das Licht, hörst Du den Klang? Hier ist der Bann, der Film fängt jetzt an.

Wechsle die Perspektive, lehn Dich zurück und genieße den Anblick, die neue Welt vor deinen Augen, und lass neue Eindrücke deine Sinne fluten. Siehst Du die Farben, die Formen, die Menschen? Ist nicht alles Eins, alles in Bewegung? Es ist ein Rausch aus Leben.

Konzentration! Links, rechts, ausweichen, weitermachen! Das Leben hängt an uns, es kommt stets auf uns zu. Es weicht nie zurück, es kommt nur immer zurück, wie ein roter Flummi. Also sei bereit, nimm es an und mach weiter!

Träumerisch und fancy, bringt Corvette ein Stück L.A. nach Stuttgart.

Hülsewig ist alleine auf einer Wachholderheide, und rennt ihrem Alter Ego – einer Amöbe – hinterher. Die Amöbe verdoppelt, verdreifacht sich selbst, ist nicht fassbar und verflüchtigt sich. Immer wenn Hülsewig glaubt, sich endlich zu finden, löst sich die Amöbe auf und es fliegen nur noch die Kleider über sie hinweg. Hülsewig rennt sich selbst hinterher, sie rennt und rennt und rennt ...

Wie die bunten Blütenreste einer entwurzelten Blume, wie der blutige Fleck eines gezogenen Zahns. Es tut mir leid, aber diese Wurzeln müssen anderswo ausschlagen, diese Zahnfee muss anderswo zaubern.

Lass uns den Tag im Bett verbringen, hier ist es so kuschelig und weich, Seifenblasen und leise Musik um uns herum. Wir springen von Kissen zu Kissen, von Traum zu Traum und lassen den Alltag wie eine Blase platzen.

Ein Wald, ein See, die Dunkelheit. Verloren auf dem Weg, den Weg vor Augen verloren. Wohin nun? Zu wem? Wer lauert in den Schatten? Wie viele sind es? Überall Gesichter oder doch nur Reflexionen?

Schlaflos gefangen in einem Albtraum aus flackernden Bildern und Herzschmerz. Ein Strudel aus Lichtern und Blicken spült Gefühle und Erinnerungen hoch. Schnell weg von hier, raus von hier!

Die Ruhe im Wald wird gestört von dicken Reifen und 24-Gangschaltungen. Ein kleines Mountainbiker Abenteuer.

Liebe landet dort, wo man sich am bequemsten fühlt.

Eine Farbexplosion, aus Blumen, Lichtern und Sinnlichkeit. Hier sind wir Mensch, hier wollen wir sein.

So lange gewartet auf ein Ja Ja Ja, dass die Gesichter nur noch Fratzen, das Interesse abgestumpft und der Hund nur noch ein Haufen Knochen ist. Nein nein nein!

Ein makabres Bühnenstück über Räuber, Helden und Monster. Eine Hymne an alle Außenseiter und einsame Gangs dort draußen!